Forschungsbereiche

Die Forschung ordnet sich in die wissenschaftlichen Arbeitsbereiche Sensorentwicklung (A), Modellierung und Klassifikation (B), und Chirurgie und Pathologie (C).

Übersicht der Schwerpunkte

Die Arbeit gliedert sich in drei Forschungsbereiche, in denen die Forschenden aus den jeweiligen Schwerpunkten engen Kontakt zu ihren Kollegen aus den anderen Bereichen pflegen. Ein Team aus Forschenden beschäftigt sich mit der Sensorentwicklung, eines mit der Modellierung und Klassifikation und das dritte mit der Chirurgie und Pathologie.

Im Rahmen der Sensorprojekte (Teilbereich A) werden Sensortechnologien entwickelt, um Gewebedifferenzierung zu ermöglichen. Diese Sensoren erfassen optische, elektrische und mechanische Gewebeeigenschaften. In den Modellierungs- und Klassifikationsprojekten (Teilbereich B) werden intraoperative Lokalisierungskonzepte auf Basis von Endoskopiebildern entwickelt und Ansätze zur Datenfusion erarbeitet, um die Klassifikationsgenauigkeit im multimodalen Ansatz zu steigern. Die medizinischen Projekte (Teilbereich C) konzentrieren sich auf die sensorbasierte Analyse von Einzelzellen, Effekte von innovativen Behandlungsmethoden auf das Gewebe, die Generierung von Tumor-Organoiden und die Entwicklung von Tumorklassifikatoren als Goldstandard für die Auswertung von Sensordaten an klinischen Tumorproben.

Einteilung der Forschungsbereiche
Einteilung der Forschungsbereiche.

"Joint Lab"

Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen wird durch das gemeinsame „Joint Lab“ mit Anbindung an die Schnellschnittdiagnostik in der Universitätsklinik Tübingen gefördert. Hier werden Gewebeproben untersucht. Dies ermöglicht einen direkten Austausch aller Beteiligten über neue Entwicklungen, deren Anwendbarkeit und Relevanz im klinischen Alltag sowie die Vermittlung der erforderlichen technischen Grundlagen für potenzielle Anwendungen. 

Adresse

Universitätsklinik für Urologie Tübingen Crona-Bauteil B
Hoppe-Seyler-Straße 3
Ebene B02, Raum 402

 

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